Produktinformation:
Ein Berechnungsprogramm, mit welchem Sie automatisch die Nebenkostenabrechnung (Betriebskostenabrechnung) erstellen können. Wahlweise nach
Personenzahl oder Wohnfläche. Ebenso können Sie die Heizkostenabrechnung damit erstellen. Die fertige Nebenkostenabrechnung/en kann
ausgedruckt und dem/die Mieter übermittelt werden.
Vorteile: Leichte Handhabung. Berechnet die Vorauszahlungen neu und gibt an, welcher Betrag nachgezahlt oder zurückerstattet wird. Leerstände
werden berücksichtigt und auch unterschiedliche Abrechnungszeiträume.
Möglich ist es auch, dass Nebenkosten für eine Mietpartei nach Personen und nach Wohnfläche berechnet werden können. Zum Beispiel: Müllabfuhr
nach Personenzahl aber Grundsteuer nach Wohnfläche. Das führt zu einer gerechteren Abrechnung für alle Mieter.
Progamm/ Nebenkostenabrechnung erstellen
Nebenkosten sind die Kosten, die dem Eigentümer durch das Eigentum am Grundstück oder durch den Gebrauch des
Gebäudes, der Nebengebäude, Anlagen, Einrichtungen und des Grundstücks regelmäßig entstehen.
Nicht zu den Nebenkosten gehören und dürfen auch nicht auf Mieter abgewälzt werden:
1. Verwaltungskosten des Gebäudes.
2. Instandhaltungskosten und Instandsetzungskosten.
Umlegbare Nebenkosten sind:
Nebenkosten sind:
1. die öffentlichen Lasten des Grundstücks, hierzu gehört auch die Grundsteuer;
2. Wasserversorgung,
3. Entwässerung
4. die Kosten der Heizungsanlage
Der Vermieter muss die Nebenkostenabrechnung spätestens zwölf Monate nach Ende des Abrechnungszeitraums
zuschicken. Der Abrechnungszeitraum muss immer ein Jahr betragen. Das muss aber nicht immer von Januar bis Dezember
sein. Der Vermieter kann auch andere Abrechnungszeiträume wählen, etwa vom 1. Juli bis 30. Juni. Ein längerer Zeitraum ist
nicht zulässig.
Nach Ablauf der zwölf Monate kann er keine Nachforderungen mehr stellen und bleibt möglicherweise auf einen Teil der
Kosten sitzen, die er bereits gezahlt hat. Andererseits ist der Vermieter auch nach Fristablauf nicht von der Pflicht befreit, eine
Nebenkostenabrechnung zu erstellen. Der Mieter hat auch nach Ablauf der Frist ein Recht auf eine korrekte
Nebenkostenabrechnung. Hat der Mieter zuviel vorausgezahlt, kann er sein Guthaben einklagen und verlangen, dass die
Vorauszahlungen angepasst werden.
Wenn ein Mieter nicht mit der Abrechnung einverstanden ist, kann er Einzelbelege beim Vermieter anfordern. Diese muss der
Vermieter aber nicht kostenlos zusenden, sondern kann Geld für die Kopien verlangen.
Mit Hilfe unseres Programms kann die Nebenkostenabrechnung leicht erstellt werden. Es werden alle verteilbaren Kosten mit
den auf den jeweiligen Mieter entfallenen Beträgen aufgeschlüsselt. Wenn die über die monatlichen
Nebenkostenvorauszahlungen geleisteten Beträge über den tatsächlich angefallenen Kosten liegen, erfolgt eine
Rückerstattung der zu hohen Nebenkosten. Wenn die tatsächlich angefallenen Kosten jedoch über den Vorauszahlungen
liegen, wird eine Nachzahlung für den Mieter fällig. Die Nebenkosten können wahlweise nach Personenzahl oder Wohnfläche
abgerechnet werden.
Das Besondere an unserem Programm ist, dass alle Nebenkosten innerhalb einer Mietpartei auch gemischt nach
Personenzahl und Wohnfläche abgerechnet werden können. Es müssen nicht alle Posten nach Wohnfläche oder alle Posten
nach Personen berechnet werden.
Kostenlos zum Nebenkostenabrechnungsprogramm gibt es, auf Wunsch, jedes Jahr ein Download. Sie erhalten
also jedes Jahr kostenlos eine aktuelle Version, wenn das Programm einmal gekauft wurde.
Die Nebenkostenabrechnung muss für den Mieter kostenlos sein. Der Vermieter darf dafür nichts berechnen.
Der Vermieter muss die Nebenkostenabrechnung so erstellen, dass ein durchschnittlich gebildeter, juristisch nicht geschulter
Mieter die Abrechnung gedanklich und rechnerisch nachvollziehen kann. Der Verteilerschlüssel muss angegeben sein. Es
muss also erkennbar sein, ob nach Personenzahl oder nach Wohnfläche abgerechnet wurde.
Das Programm beinhaltet schon alle Nebenkosten die auf den Mieter umgelegt werden dürfen. Falls Kosten hinzugefügt
werden, muss jeder Vermieter oder Eigentümer selbst prüfen, welche Posten umlegbar sind.
1.
Es werden die Gesamtnebenkosten des Hauses eingetragen. Nebenkosten können hinzugefügt werden, falls diese nicht
aufgelistet sind. Wenn die Heizkosten nicht separat abgerechnet werden, können auch hier Gesamtkosten eingetragen
werden.
2.
Dann werden die einzelnen Mietparteien hinzugefügt. Mit Name, Wohnfläche oder Personenzahl. Ebenso werden die
monatlichen Vorauszahlungen eingetragen. Bis zu 20 Mietparteien sind eintragbar und es kann nach Bedarf auch erweitert
werden.
3.
Soll auch die Heizkostenabrechnung erstellt werden, kann man dann zwischen Heizöl und Heizgas wählen.
4.
Beim Heizöl wird der Gesamtverbrauch ermittelt. Das geschieht durch das Eintragen vom Anfangsbestand, Zukauf und
Endbestand. Zusatzkosten für Wartung und Messungen können berücksichtigt werden. Auch die Warmwasserkosten können
mit diesem Berechnungsprogramm errechnet werden. Der Verteilerschlüssel muss eingetragen werden. Denn Heiz- und
Warmwasserkosten müssen zu mindestens 50% nach Verbrauch berechnet werden.
5.
Beim Heizgas wird ebenfalls zuerst der Gesamtverbrauch eingetragen. Der Grundpreis für Gas, Zählerstände und der
Berechnungsfaktor. Dann wird automatisch die Gesamtnebenkostenabrechnung und auch die einzelne
Nebenkostenabrechnung erstellt. Alle Mietparteien sind aufgelistet. Bei jeder Mietpartei ist ersichtlich, wie hoch der Anteil an
den gesamten Nebenkosten ist, wie viel Vorauszahlungen geleistet wurden und ob Nebenkosten nachgezahlt werden müssen.
6.
Von der Gesamtabrechnung kann jede einzelne Abrechnung eingesehen werden. Das Berechnungsprogramm ermöglicht das.
7.
Jede einzelne Nebenkostenabrechnung einer einzelnen Mietpartei kann gespeichert und auch ausgedruckt werden.
Nebenkostenabrechnung/ Programm
•
für zurückliegende und für Folgejahre
•
Gesamtabrechnung und
Einzelabrechnungen
•
für beliebig viele Wohneinheiten
(Art.-Nr.2654822)
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