Die Auster wird mit einer gefalteten Serviette in die Hand genommen. Mit dem Austernmesser wird die Schale an der rückwärtigen Nahtstelle getrennt.Dabei wird die Schneide des Messers zwischen den beiden Muschelhälften gesteckt und damit wird das Gelenkband der Auster getrennt. Das Messer wird mit etwas Druck bewegt.Das Messer wird an der gesamten oberen Austernhälfte entlang geführt, um diese von der unteren Hälfte abzulösen und zu entfernen. Da sich in der Schale außer dem Fleisch auch noch Meerwasser befindet, sollte die Auster waagerecht gehalten werden. Das Meerwasser, das sich noch in der unteren Austernhälfte befindet, gießt man ab. Das Fleisch bleibt fest im unteren Teil der Schale haften. Mit der Austerngabel entfernt man dann den Bart und Darm, beträufelt das Fleisch mit Zitronensaft, würzt es mit etwas Pfeffer und schlürft das Fleisch zusammen mit dem Meerwasser aus.
Schon im vierten Jahrhundert vor Christi wurden Austern in Griechenland
gezüchtet.
Wann kann man Austern essen? Die Überfischung ist auch der Grund für die Aufstellung der R-Regel, die besagt, dass man Austern nur in Monaten essen sollte, die ein "R" im Namen tragen. Das hat nichts mit sommerlichen Temperaturen zu tun. Ursache der R-Regel sind die strengen Gesetze, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Frankreich gegen die rücksichtslose Plünderung der Austernbänke erlassen wurden. Da Austern fast ausschließlich lebend verzehrt werden, müssen sie in jedem Fall frisch gegessen werden. Tote Austern, die man an der offenen Schale erkennt, sind nicht zum Verzehr geeignet und können lebensgefährliche Vergiftungen verursachen. Austern nehmen ihre Umwelt nicht bewusst wahr, da sie kein Gehirn besitzen, sondern nur über Drucksensoren verfügen. In der Schale befindet sich nur ein großer Schließmuskel. Austern gehören zur Klasse der Muscheln.
Ob man Austern mit Bart und Darm isst oder ungekaut hinunterschluckt ist
Geschmackssache und jedem selbst überlassen.
Austern sind sehr gesund: Sie enthalten Zink, Selen, Kupfer und Phosphor, die Mineralstoffe Calcium, Kalium und Magnesium, Enzyme, aber auch Hormonsubstanzen, Vitamin A und B-Vitamine. Austern sollten gut gkaut werden, statt sie einfach im Ganzen herunterzuschlucken. Serviert werden rohe Austern grundsätzlich auf Eis, mit Austerngabel, traditionell mit einer Zitronenhälfte.
Rezept:
Für 3 Personen: 6 Austern 6 kleine Blätterteigpasteten, 60 g Kaviar ,weißen Pfeffer, Zitronensaft Petersilie.Zubereitung: Die Austern öffnen und den Austernbart entfernen. Die Blätterteigpasteten mit Kaviar füllen und auf die Austern legen. Träufeln Sie dann etwas frisch ausgepressten Zitronensaft darüber. Garnieren Sie mit der Petersilie.
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Austern essen, wie isst man
sie im Restaurant?
Die Auster wird mit einer gefalteten Serviette in die Hand genommen. Mit dem Austernmesser wird die Schale an der rückwärtigen Nahtstelle getrennt.Dabei wird die Schneide des Messers zwischen den beiden Muschelhälften gesteckt und damit wird das Gelenkband der Auster getrennt. Das Messer wird mit etwas Druck bewegt.Das Messer wird an der gesamten oberen Austernhälfte entlang geführt, um diese von der unteren Hälfte abzulösen und zu entfernen. Da sich in der Schale außer dem Fleisch auch noch Meerwasser befindet, sollte die Auster waagerecht gehalten werden. Das Meerwasser, das sich noch in der unteren Austernhälfte befindet, gießt man ab. Das Fleisch bleibt fest im unteren Teil der Schale haften. Mit der Austerngabel entfernt man dann den Bart und Darm, beträufelt das Fleisch mit Zitronensaft, würzt es mit etwas Pfeffer und schlürft das Fleisch zusammen mit dem Meerwasser aus.
wie man Austern richtig isst
Schon im vierten Jahrhundert vor
Christi wurden Austern in
Griechenland gezüchtet.
Wann kann man Austern essen? Die Überfischung ist auch der Grund für die Aufstellung der R-Regel, die besagt, dass man Austern nur in Monaten essen sollte, die ein "R" im Namen tragen. Das hat nichts mit sommerlichen Temperaturen zu tun. Ursache der R-Regel sind die strengen Gesetze, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Frankreich gegen die rücksichtslose Plünderung der Austernbänke erlassen wurden. Da Austern fast ausschließlich lebend verzehrt werden, müssen sie in jedem Fall frisch gegessen werden. Tote Austern, die man an der offenen Schale erkennt, sind nicht zum Verzehr geeignet und können lebensgefährliche Vergiftungen verursachen. Austern nehmen ihre Umwelt nicht bewusst wahr, da sie kein Gehirn besitzen, sondern nur über Drucksensoren verfügen. In der Schale befindet sich nur ein großer Schließmuskel. Austern gehören zur Klasse der Muscheln.
Ob man Austern mit Bart und
Darm isst oder ungekaut
hinunterschluckt ist
Geschmackssache und jedem
selbst überlassen.
Austern sind sehr gesund: Sie enthalten Zink, Selen, Kupfer und Phosphor, die Mineralstoffe Calcium, Kalium und Magnesium, Enzyme, aber auch Hormonsubstanzen, Vitamin A und B-Vitamine. Austern sollten gut gkaut werden, statt sie einfach im Ganzen herunterzuschlucken. Serviert werden rohe Austern grundsätzlich auf Eis, mit Austerngabel, traditionell mit einer Zitronenhälfte.
Rezept:
Für 3 Personen: 6 Austern 6 kleine Blätterteigpasteten, 60 g Kaviar ,weißen Pfeffer, Zitronensaft Petersilie.Zubereitung: Die Austern öffnen und den Austernbart entfernen. Die Blätterteigpasteten mit Kaviar füllen und auf die Austern legen. Träufeln Sie dann etwas frisch ausgepressten Zitronensaft darüber. Garnieren Sie mit der Petersilie.