ER wird IHR bekannt gemachtDie Jüngeren den ÄlterenDer Einzelne der GruppeDer Rangniedere dem RanghöherenBeispiele:Ich möchte Sie gerne bekannt machen! Kennen Sie schon Frau Müller?Antwort: einfach mit „Guten Tag“ nicht mit: „Angenehm“ oder „sehr erfreut“Machen wir uns selbst bekannt: „Guten Tag, ich bin....“ ohne Titel aber mit Vornamen! Beim Bekannt machen durch Dritte werden Titel genannt. Der Begriff „Gatte“ Gattin“ wird nicht mehr verwendet. Es heißt: „Mann“ und „Frau!Man sagt auch nicht mehr: „Darf ich Sie bekannt machen“? Besser: „Das ist Herr X und das ist Frau Y“!
Fremde richtig vorstellen
Im Berufsleben ist die Hierarchiestufe entscheidend, unabhängig vom Geschlecht. Es wird immer demjenigen, der auf der Betriebsleiter eine Stufe höher steht, jemand anderes vorgestellt. Der Betriebsleiter wird also zuerst vorgestellt, bevor der Abteilungsleiter dran kommt.
Das „Frau“ oder „Herr“ kann weggelassen werden, wenn es ersichtlich ist, ob jemand Mann oder Frau ist!
Das formlose „Bekanntmachen“ gilt unter: Schülern und Jugendlichen, gleichaltrigen Herren, gleichaltrigen Damen, gleichaltrigen Eheleuten und unverheirateten Paaren und am Arbeitsplatz zwischen gleichrangigen Personen.
Der Unterschied zwischen Vorstellen und Bekanntmachen ergibt sich daraus, wer
zuerst über die andere Person informiert wird.
Bei nicht verheiraten Paaren wird der Name der betreffenden Person genannt, z.B. "Das ist Herr Müller." Wer sich selbst bekannt macht, sagt: "Ich bin..(Vor- und Zuname)", die Bezeichnungen "Frau" und "Herr" fallen weg. Oft spiegelt sich falsch verstandene Höflichkeit hinter bestimmten Redewendungen. Redewendungen wie: "Gestatten" vor einer Selbstvorstellung, "Angenehm", "Habe die Ehre", sollten durch moderne, schlichte Formulierungen ersetzt werden.. Beispielsweise ist als Erwiderung nach dem Bekanntmachen/ Vorstellen der Tagesgruß in Verbindung mit dem Namen eine gute Alternative.Die Ehefrau und der Ehemann werden nicht als Gattin oder Gatte, sondern als "Meine Frau" und "Mein Mann" vorgestellt, haben die Partner unterschiedliche Familiennamen, muss man diese nennen. Es ist richtig, zuerst Bekannte zu begrüßen und ihnen die Vorstellung zu überlassen. Versäumt die bekannte Person das, kann man sich auch selbst vorstellen.
Vorstellen einer Gruppe gegenüber
Eine einzelne neu hinzukommende Person wird immer einer Gruppe bekannt gemacht, das gilt für Privat- und Berufsleben. Wer sich selbst bekannt macht, hat verschiedene Formen zur Auswahl: "Ich heiße Regina Müller" ist genauso gut wie "Ich bin Regina Müller", "Mein Name ist Regina Müller", "Ich bin Frau Müller", "Mein Name ist Müller". Die kürzeste Form, "Müller", wirkt zwar knapp, ist aber praktisch, wenn man mehrmals hintereinander seinen Namen aussprechen muss, wie zum Beispiel bei einem Empfang. Die Männer haben eine Möglichkeit weniger. "Ich bin Herr Müller" oder "Ich heiße Herr Müller" war nie üblich und gilt auch heute noch nicht als gute Umgangsform.
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Richtig Bekanntmachen -
nach Knigge -
ER wird IHR bekannt gemachtDie Jüngeren den ÄlterenDer Einzelne der GruppeDer Rangniedere dem RanghöherenBeispiele:Ich möchte Sie gerne bekannt machen! Kennen Sie schon Frau Müller?Antwort: einfach mit „Guten Tag“ nicht mit: „Angenehm“ oder „sehr erfreut“Machen wir uns selbst bekannt: „Guten Tag, ich bin....“ ohne Titel aber mit Vornamen! Beim Bekannt machen durch Dritte werden Titel genannt. Der Begriff „Gatte“ Gattin“ wird nicht mehr verwendet. Es heißt: „Mann“ und „Frau!Man sagt auch nicht mehr: „Darf ich Sie bekannt machen“? Besser: „Das ist Herr X und das ist Frau Y“!
Fremde richtig vorstellen
Im Berufsleben ist die Hierarchiestufe entscheidend, unabhängig vom Geschlecht. Es wird immer demjenigen, der auf der Betriebsleiter eine Stufe höher steht, jemand anderes vorgestellt. Der Betriebsleiter wird also zuerst vorgestellt, bevor der Abteilungsleiter dran kommt.
Das „Frau“ oder „Herr“ kann weggelassen
werden, da es auch ersichtlich ist, ob
jemand Mann oder Frau ist!
Das formlose „Bekanntmachen“ gilt unter: Schülern und Jugendlichen, gleichaltrigen Herren, gleichaltrigen Damen, gleichaltrigen Eheleuten und unverheirateten Paaren und am Arbeitsplatz zwischen gleichrangigen Personen.
Der Unterschied zwischen
Vorstellen und
Bekanntmachen ergibt sich
daraus, wer zuerst über die
andere Person informiert
wird.
Bei nicht verheiraten Paaren wird der Name der betreffenden Person genannt, z.B. "Das ist Herr Müller." Wer sich selbst bekannt macht, sagt: "Ich bin..(Vor- und Zuname)", die Bezeichnungen "Frau" und "Herr" fallen weg. Oft spiegelt sich falsch verstandene Höflichkeit hinter bestimmten Redewendungen. Redewendungen wie: "Gestatten" vor einer Selbstvorstellung, "Angenehm", "Habe die Ehre", sollten durch moderne, schlichte Formulierungen ersetzt werden.. Beispielsweise ist als Erwiderung nach dem Bekanntmachen/ Vorstellen der Tagesgruß in Verbindung mit dem Namen eine gute Alternative.Die Ehefrau und der Ehemann werden nicht als Gattin oder Gatte, sondern als "Meine Frau" und "Mein Mann" vorgestellt, haben die Partner unterschiedliche Familiennamen, muss man diese nennen. Es ist richtig, zuerst Bekannte zu begrüßen und ihnen die Vorstellung zu überlassen. Versäumt die bekannte Person das, kann man sich auch selbst vorstellen.