Leidet ein Autofahrer bereits vor einem Unfall an Bandscheibenschäden, kann er vom Unfallverursacher trotzdem ein höheres Schmerzensgeld verlangen. Das Saarländische Oberlandesgericht sprach ihm 7500 Euro statt der angebotenen 750 Euro zu, da sich die Beschwerden nach dem Unfall verschlimmert hatten. Das höchste bisher in Deutschland gezahlte Schmerzensgeld liegt bei 300 000 Euro (Rollstuhl nach Bandscheiben-OP) OLG Frankfurt am Main Der Geschädigte, der einen Bandscheibenvorfall als Folge eines Auffahrunfalls erleidet, trägt die Beweislast. Bandscheibenverletzung in Form eines Bandscheibenvorfalles im Bereich HWK 5/6. 2.600,00 EUR AG Frankenberg Wirbelsäulenverletzung (HWS- Prellung); Knieverletzung (Kniegelenkerguss 3.Grades und Knieprellung); Schulterprellungen und Brustkorbprellung; Blutergüsse; leichte Gehirnerschütterung; leichter Unfallschock. 2.045,17 EUR OLG Frankfurt Ein Kläger hatte das Krankenhaus mit einem Bandscheibenschaden aufgesucht. Er wurde erst nur medikamentös behandelt und erst nach 9 Tagen, nachdem keine Besserung eingetreten war, operiert. In Folge leidet er unter Lähmungserscheinungen der unteren Körperteile verbunden mit Sexualstörungen und depressiven Verstimmungen. Schmerzensgeld in Höhe von € 180.000,- für eine verspätete Bandscheibenoperation OLG Koblenz Bei einer Frau wurde eine Bandscheibenoperation durchgeführt. Es sollte ein Bandscheibenvorfall abgetragen werden. Die Frau litt weiterhin unter Schmerzen Eine Besserung trat nicht ein. Es stellte sich durch ein MRT heraus, dass die verkehrte Region operiert wurde. Deswegen wurde sie nochmals stationär aufgenommen und operiert. Es hat sich anschließend auch noch eine Fistel im Bein gebildet, die auf den Behandlungsfehler zurück zu führen war. Aufgrund dessen ist hier von einer erheblichen Verzögerung der Heilung auszugehen. Es war eine weitere OP notwendig geworden. Frau Mandantin hat außergerichtlich 16.000 EUR erhalten, wobei darin enthaltene 6.000 EUR für den Verdienstausfall und den Haushaltsführungsschaden berechnet wurden.
Bei einem Bandscheibenschaden handelt es sich meistens um einen Bandscheibenvorfall. Dieser tritt meist im Bereich der Lendenwirbelsäule auf, kann aber auch im Bereich der Halswirbelsäule vorkommen. Folgende Symptome und Beschwerden können auf einen Bandscheibenschaden hinweisen: " Rückenschmerzen, meist die Lendenwirbelsäule betreffend " Ausstrahlende Rückenschmerzen " Haltungsstörungen " Eingeschränkte Beweglichkeit " Sensible Ausfälle " Muskelschwäche oder Lähmungen bestimmter Muskeln Die genannten Symptome treten meist einseitig auf, können jedoch bei großen Bandscheibenvorfällen auch beidseitig vorhanden sein. Urteile:

Bandscheibenschaden

Wirbelsäulenverletzung/ Bandscheibenvorfall Handfraktur, Mittelhandbasisfraktur; Oberarmnervlähmung Unterschenkelfraktur; Skalpierungsverletzung, großflächig; Schädelhirntrauma. 46.016,27 EUR LG Muenchen Wirbelsäulenverletzung/Bandscheibenverletzung (Verschlechterung der Situation an der Bandscheibe nach "Chirotherapie“ und/oder medizintherapeutischer Trainingsbehandlung). 10.225,84 EUR OLG Stuttgart Bandscheibenvorfall im Segment C5/C6. Die Bandscheibenverletzung wurde erst nach 7 Monaten diagnostiziert. Weitere Verletzungen: HWS- Syndrom 1. Grades, Schulterprellung und Unterarmprellung. 7.500,00 EUR OLG Saarbrücken Wirbelsäulenverletzung/Bandscheibe (Schleudertrauma mit Gefügelockerung vorgeschädigter Bandscheibe). 3.067,75 EUR LG Traunstein

Bandscheibenvorfall/ Behandlungsfehler

Bei einem 26 jährigen Mann wurde ein Behandlungsfehler bei einer Wirbelsäulenoperation begangen. Danach konnte er keine Gegenstände mehr heben, die mehr als 10 kg wiegen. Er hatte weiterhin Taubheitsgefühle im Bein durch Muskellähmungen. Schmerzen beim Sitzen. Er erhielt 80 000 Euro. LG Bielefeld Um das Risiko von Verletzungen möglichst gering zu halten und das Rückenmark zu schützen, übernehmen die Bandscheiben wichtige Funktionen: Stöße abfedern Druck gleichmäßig auf die Wirbel verteilen Verbindungen zwischen den Wirbeln schaffen für Stabilität sorgen den Bewegungsfreiraum der Wirbelsäule einschränken Die Bandscheiben arbeiten wie elastische Kissen, die sich je nach Bedarf, verformen oder stark zusammenpressen lassen. So können sie von außen einwirkenden Druck von der Wirbelsäule nehmen. “Ein Schnellrestaurant ist nicht verpflichtet an eine Restaurantbesucherin Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen eines umgefallenen heißen Kaffeebechers zu zahlen. Amtsgericht Meldorf. Der Klägerin steht kein Anspruch auf Schadensersatz bzw. Schmerzensgeld zu. Ein Restaurant ist nicht verpflichtet, Vorkehrungen für möglicherweise umkippenden Kaffeebecher zu treffen.

Schmerzensgeld nach Bandscheibenschaden

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Bandscheibenschaden

Wirbelsäulenverletzung/ Bandscheibenvorfall Handfraktur, Mittelhandbasisfraktur; Oberarmnervlähmung Unterschenkelfraktur; Skalpierungsverletzung, großflächig; Schädelhirntrauma. 46.016,27 EUR LG Muenchen Wirbelsäulenverletzung/Bandscheibenverletzu ng (Verschlechterung der Situation an der Bandscheibe nach "Chirotherapie“ und/oder medizintherapeutischer Trainingsbehandlung). 10.225,84 EUR OLG Stuttgart Bandscheibenvorfall im Segment C5/C6. Die Bandscheibenverletzung wurde erst nach 7 Monaten diagnostiziert. Weitere Verletzungen: HWS- Syndrom 1. Grades, Schulterprellung und Unterarmprellung. 7.500,00 EUR OLG Saarbrücken Wirbelsäulenverletzung/Bandscheibe (Schleudertrauma mit Gefügelockerung vorgeschädigter Bandscheibe). 3.067,75 EUR LG Traunstein
Leidet ein Autofahrer bereits vor einem Unfall an Bandscheibenschäden, kann er vom Unfallverursacher trotzdem ein höheres Schmerzensgeld verlangen. Das Saarländische Oberlandesgericht sprach ihm 7500 Euro statt der angebotenen 750 Euro zu, da sich die Beschwerden nach dem Unfall verschlimmert hatten. Das höchste bisher in Deutschland gezahlte Schmerzensgeld liegt bei 300 000 Euro (Rollstuhl nach Bandscheiben-OP) OLG Frankfurt am Main Der Geschädigte, der einen Bandscheibenvorfall als Folge eines Auffahrunfalls erleidet, trägt die Beweislast. Bandscheibenverletzung in Form eines Bandscheibenvorfalles im Bereich HWK 5/6. 2.600,00 EUR AG Frankenberg Wirbelsäulenverletzung (HWS- Prellung); Knieverletzung (Kniegelenkerguss 3.Grades und Knieprellung); Schulterprellungen und Brustkorbprellung; Blutergüsse; leichte Gehirnerschütterung; leichter Unfallschock. 2.045,17 EUR OLG Frankfurt Ein Kläger hatte das Krankenhaus mit einem Bandscheibenschaden aufgesucht. Er wurde erst nur medikamentös behandelt und erst nach 9 Tagen, nachdem keine Besserung eingetreten war, operiert. In Folge leidet er unter Lähmungserscheinungen der unteren Körperteile verbunden mit Sexualstörungen und depressiven Verstimmungen. Schmerzensgeld in Höhe von € 180.000,- für eine verspätete Bandscheibenoperation OLG Koblenz Bei einer Frau wurde eine Bandscheibenoperation durchgeführt. Es sollte ein Bandscheibenvorfall abgetragen werden. Die Frau litt weiterhin unter Schmerzen Eine Besserung trat nicht ein. Es stellte sich durch ein MRT heraus, dass die verkehrte Region operiert wurde. Deswegen wurde sie nochmals stationär aufgenommen und operiert. Es hat sich anschließend auch noch eine Fistel im Bein gebildet, die auf den Behandlungsfehler zurück zu führen war. Aufgrund dessen ist hier von einer erheblichen Verzögerung der Heilung auszugehen. Es war eine weitere OP notwendig geworden. Frau Mandantin hat außergerichtlich 16.000 EUR erhalten, wobei darin enthaltene 6.000 EUR für den Verdienstausfall und den Haushaltsführungsschaden berechnet wurden.

Bandscheibenvorfall/ Behandlungsfehler

Bei einem 26 jährigen Mann wurde ein Behandlungsfehler bei einer Wirbelsäulenoperation begangen. Danach konnte er keine Gegenstände mehr heben, die mehr als 10 kg wiegen. Er hatte weiterhin Taubheitsgefühle im Bein durch Muskellähmungen. Schmerzen beim Sitzen. Er erhielt 80 000 Euro. LG Bielefeld Um das Risiko von Verletzungen möglichst gering zu halten und das Rückenmark zu schützen, übernehmen die Bandscheiben wichtige Funktionen: Stöße abfedern Druck gleichmäßig auf die Wirbel verteilen Verbindungen zwischen den Wirbeln schaffenfür Stabilität sorgen den Bewegungsfreiraum der Wirbelsäule einschränken Die Bandscheiben arbeiten wie elastische Kissen, die sich je nach Bedarf, verformen oder stark zusammenpressen lassen. So können sie von außen einwirkenden Druck von der Wirbelsäule nehmen. “Ein Schnellrestaurant ist nicht verpflichtet an eine Restaurantbesucherin Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen eines umgefallenen heißen Kaffeebechers zu zahlen. Amtsgericht Meldorf. Der Klägerin steht kein Anspruch auf Schadensersatz bzw. Schmerzensgeld zu. Ein Restaurant ist nicht verpflichtet, Vorkehrungen für möglicherweise umkippenden Kaffeebecher zu treffen.
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