Schmerzensgeldkatalog

Schwimmbad Die Treppe im Schwimmbad, auf der ein alter Mann gestürzt war, war nicht verkehrssicher. Es gab keine ausreichende Beleuchtung, noch ein Warnhinweis. Verstoß gegen die Verkehrssicherungspflicht / 3750 Euro Schmerzensgeld und Schadenersatz Skiunfall Bei einem Skiunfall haftet allein der von oben kommende Skifahrer. Er muss seine Fahrspur so wählen, dass der vor ihm fahrende Skifahrer nicht gefährdet wird. 13.000,- EUR Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von 40.000,- EUR. Ein Snowboardfahrer schnitt ein am Pistenrand sitzenden Menschen mit dem Snowboard das Knie auf. 1.500 € Schmerzensgeld (Gericht Bonn 2013) sexueller Missbrauch Für Vergewaltigungen mit äußeren Verletzungen und schweren psychischen Folgen sind den Opfern von den Gerichten Schmerzensgeldzahlungen in der Größenordnung von 4000 Euro bis 5000 Euro zugesprochen worden. Sexueller Missbrauch eines 11- bis 13-jährigen Mädchens in mehreren Fällen 6.136 EUR. falsche Diagnose Bauchdeckenabzess zwei Tage zu spät diagnostiziert 400 Euro,- Schmerzensgeld (Urteil des LG Itzehoe) Statt der linken Brust wurde die rechte bestrahlt, 20 000 Euro,- Schmerzensgeld (Urteil des OLG Hamm) Der Arzt behandelte eine Hirnhautentzündung eines 1-jährigen Jungen nicht rechtzeitig. 100 000,- Schmerzensgeld (Urteil des OLG Hamm) Bei der Geburt eines Kindes verhielt sich der behandelnde Arzt grob fehlerhaft. Durch dieses Verhalten erlitt das Kind einen schweren Hirnschaden, Euro 115.000,- (Urteil des OLG Schleswig-Holstein) Querschnittslähmung komplette sensomotorische Querschnittslähmung mit völligen Blasen- und Mastdarmlähmung 200 000 Euro Schmerzensgeld inkomplette Querschnittslähmung unterhalb mit diversen Dauerschäden 100 000 Euro Schmerzensgeld Hohe Querschnittslähmung bei einem 3 1/2 Jahre alten Kind Dauerschäden: Querschnittslähmung mit schwersten Folgen 614 000 Euro Schmerzensgeld Querschnittslähmung bei 34 Jahre alten Mann € 100.000,00 Schmerzensgeld) Ein Geschädigter war durch einen Unfall schwer verletzt worden. Das ihm zustehende Schmerzensgeld von 47 000 Euro zahlte die Versicherung jedoch nicht. Die jahrelangen Prozesse, sah das Oberlandesgericht Nürnberg als "weitere seelische Beeinträchtigung" an und setzte deshalb das Schmerzensgeld auf 75 000 Euro hoch. Bei einer schleppenden Schadensregulierung von Seiten der Versicherung kann das Schmerzensgeld deutlich höher festgesetzt werden. "Es wurde einem Versicherungsnehmer ein Schmerzensgeld in Höhe von € 2.000,00 zugesprochen, weil sich die Versicherung geweigert hatte, ihre Verpflichtung aus einem Krankenrücktransportversicherungsvertrag zu erfüllen. Landgericht München" Augenverletzung: - vorübergehende Sehminderung: 300,00 - 1.800,00 Euro - Narbe am Oberlid: 4.000,00 Euro, - Doppelbilder, räumliches Sehen eingeschränkt: 5.500,00 - 12.000,00 Euro - dauerhafte Sehschwäche auf einem Auge: 30.000,00 - 45.000,00 Euro - Erblindung auf einem Auge: 35.000,00 - 110.000,00 Euro - Totalerblindung auf beide Augen 40.000,00 (Hundebellen und Jaulen rund-um-die-Uhr) 1.278,23 €
Radfahrer Betrunkener Radfahrer fährt in Fußgängergruppe 500 Euro Schmerzensgeld (OLG Köln) Sonnenstudio Schadensersatzpflicht eines Sonnenstudiobetreibers wegen Gesundheitsbeschädigung durch Falschberatung 750,00 EUR Schmerzensgeld seelische Schäden Unzulässige Fotoveröffentlichung : 25.000 EUR posttraumatische Belastungsstörung infolge des Unfalltodes eines Familienmitglieds: 20 000 Euro Psychische Beeinträchtigungen wegen Bedrohung mit einer Waffe: 8000 Euro Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Verbreitung pornografischen Materials: 35000 Euro
Falschaussage wegen Vergewaltigung Die Beklagte beschuldigte einen Mann, sie vergewaltigt zu haben. Er musste dafür 5 Jahre ins Gefängnis. Die Tochter des Beklagten behauptete, dass die Aussage erfunden war und ihr Vater unschuldig ist. Der Fall wurde wieder aufgenommen und der Mann wurde von seiner Schuld freigesprochen. Die Beklagte muss nun voraussichtlich 80 000 Euro Schmerzensgeld wegen Falschaussage zahlen. Landgericht Osnabrück Scherben auf dem Boden Liegen in einer Disco Scherben auf dem Boden und jemand verletzt sich daran, hat er keinen Anspruch auf Schmerzensgeld. Jedenfalls dann nicht, wenn es für das Personal unmöglich ist, Scherben aufzusammeln, wenn die Tanzfläche voll ist. Jeder Gast muss mit Scherben auf dem Boden rechnen. Amtsgericht Heinsberg schlechtes Bier Ein Gast verlangte 2000 Euro Schmerzensgeld, weil ihm ein Wirt schimmeliges Bier verkauft hatte. Der Gast bekam Magen und Darmprobleme und litt unter Übelkeit und Erbrechen. Das Gericht entschied jedoch, dass es sich nur um eine geringfügige Erkrankung handelt, die keine Folgen hat. Deswegen besteht kein Anspruch auf Schmerzensgeld.
Sturz in Straßenbahn Ein Fahrgast muss sich in einer Straßenbahn immer selbst so festhalten, dass er auch bei einer Bremsung nicht den Halt verliert. Ansonsten kann er bei einem Sturz kein Schmerzensgeld verlangen. Nur, wenn der Fahrer bereits eine Vollbremsung macht, bevor man einen Halteplatz gefunden hat, haftet der Straßenbahnfahrer. Ein Mitverschulden des Fahrgastes scheidet auch aus, wenn er gerade sein Fahrschein sucht oder diesen entwertet oder sich gerade hinsetzen wollte. Amtsgericht München Tattoo Eine Klägerin hatte sich in einem Tätowierstudio ein Tattoo machen lassen. Dieses entsprach aber nicht dem gewünschten Entwurf. Der Studiobesitzer bot zwar an, nachzubessern. Das ist der Kundin aber nicht zumutbar. So das Gericht. 750 Euro Schmerzensgeld stehen ihr zu. Sie könne sich das Tattoo durch Leserbehandlung entfernen lassen. Auch das muss der Beklagte zahlen. Oberlandesgericht Hamm, Fall von einer Sitzbank im Bierzelt Eine Frau stieg beim Oktoberfest in fröhlicher Stimmung auf die Sitzbank. Sie verlor dabei das Gleichgewicht und fiel in den Rückend es Klägers. Da dieser gerade aus seinem Bierglas trinken wollte, stoß er mit dem Glas gegen den Mund und verletzte sich einen Zahn. Er forderte 1000 Euro Schmerzensgeld. Die Beklagte gab aber an, dass sie nur gefallen sei, weil sie selbst angerempelt wurde. Das Gericht sprach dem Kläger 500 Euro Schmerzensgeld zu. Der Richter begründete das in seinem Urteil damit, dass auch die Klägerin umsichtig sein müsse. Sie hätte damit rechnen müssen, das so etwas eintreten kann. Auch wenn es durch Dritte passiert. Amtsgericht München, Ohrlöcher Ein Kind musste Schmerzen erleiden, weil das Stechen von Ohrlöchern in einem Tattoo- Studio nicht sachgemäß durchgeführt wurde. Es forderte Schmerzensgeld. Es wurden im Rahmen eines Vergleich 70 Euro gezahlt. Amtsgericht Berlin-Lichtenberg
Ahnungslos biss ein Gast eines Lokals in seine Pizza. Leider wurde versehentlich ein Stück Muschelschale eingebacken. Ein Backenzahn brach ab. 180 Euro Schmerzensgeld erhielt er dafür vom AG Münster Schönheits OP 8500 € Schmerzensgeld gab es für eine misslungene Schönheits- Operation im Bauch-Bereich durch Fettabsaugen bei mangelhafter Aufklärung über die Risiken. Heißer Kaffee Einer Flugbegleiterin fiel versehentlich eine Kanne Kaffee vom Servierwagen. Diese bekam eine Passagierin ab und erlitt dadurch Brandverletzungen. Das Gericht war der Auffassung, dass die Flugbegleiterin nicht sorgfältig genug aufgepasst hat und sprach der Klägerin 920 Euro Schmerzensgeld zu. Landgericht Düsseldorf
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Falschaussage wegen Vergewaltigung Die Beklagte beschuldigte einen Mann, sie vergewaltigt zu haben. Er musste dafür 5 Jahre ins Gefängnis. Die Tochter des Beklagten behauptete, dass die Aussage erfunden war und ihr Vater unschuldig ist. Der Fall wurde wieder aufgenommen und der Mann wurde von seiner Schuld freigesprochen. Die Beklagte muss nun voraussichtlich 80 000 Euro Schmerzensgeld wegen Falschaussage zahlen. Landgericht Osnabrück Scherben auf dem Boden Liegen in einer Disco Scherben auf dem Boden und jemand verletzt sich daran, hat er keinen Anspruch auf Schmerzensgeld. Jedenfalls dann nicht, wenn es für das Personal unmöglich ist, Scherben aufzusammeln, wenn die Tanzfläche voll ist. Jeder Gast muss mit Scherben auf dem Boden rechnen. Amtsgericht Heinsberg schlechtes Bier Ein Gast verlangte 2000 Euro Schmerzensgeld, weil ihm ein Wirt schimmeliges Bier verkauft hatte. Der Gast bekam Magen und Darmprobleme und litt unter Übelkeit und Erbrechen. Das Gericht entschied jedoch, dass es sich nur um eine geringfügige Erkrankung handelt, die keine Folgen hat. Deswegen besteht kein Anspruch auf Schmerzensgeld.
Sturz in Straßenbahn Ein Fahrgast muss sich in einer Straßenbahn immer selbst so festhalten, dass er auch bei einer Bremsung nicht den Halt verliert. Ansonsten kann er bei einem Sturz kein Schmerzensgeld verlangen. Nur, wenn der Fahrer bereits eine Vollbremsung macht, bevor man einen Halteplatz gefunden hat, haftet der Straßenbahnfahrer. Ein Mitverschulden des Fahrgastes scheidet auch aus, wenn er gerade sein Fahrschein sucht oder diesen entwertet oder sich gerade hinsetzen wollte. Amtsgericht München Tattoo Eine Klägerin hatte sich in einem Tätowierstudio ein Tattoo machen lassen. Dieses entsprach aber nicht dem gewünschten Entwurf. Der Studiobesitzer bot zwar an, nachzubessern. Das ist der Kundin aber nicht zumutbar. So das Gericht. 750 Euro Schmerzensgeld stehen ihr zu. Sie könne sich das Tattoo durch Leserbehandlung entfernen lassen. Auch das muss der Beklagte zahlen. Oberlandesgericht Hamm, Fall von einer Sitzbank im Bierzelt Eine Frau stieg beim Oktoberfest in fröhlicher Stimmung auf die Sitzbank. Sie verlor dabei das Gleichgewicht und fiel in den Rückend es Klägers. Da dieser gerade aus seinem Bierglas trinken wollte, stoß er mit dem Glas gegen den Mund und verletzte sich einen Zahn. Er forderte 1000 Euro Schmerzensgeld. Die Beklagte gab aber an, dass sie nur gefallen sei, weil sie selbst angerempelt wurde. Das Gericht sprach dem Kläger 500 Euro Schmerzensgeld zu. Der Richter begründete das in seinem Urteil damit, dass auch die Klägerin umsichtig sein müsse. Sie hätte damit rechnen müssen, das so etwas eintreten kann. Auch wenn es durch Dritte passiert. Amtsgericht München, Ohrlöcher Ein Kind musste Schmerzen erleiden, weil das Stechen von Ohrlöchern in einem Tattoo- Studio nicht sachgemäß durchgeführt wurde. Es forderte Schmerzensgeld. Es wurden im Rahmen eines Vergleich 70 Euro gezahlt. Amtsgericht Berlin- Lichtenberg
Schwimmbad Die Treppe im Schwimmbad, auf der ein alter Mann gestürzt war, war nicht verkehrssicher. Es gab keine ausreichende Beleuchtung, noch ein Warnhinweis. Verstoß gegen die Verkehrssicherungspflicht / 3750 Euro Schmerzensgeld und Schadenersatz Skiunfall Bei einem Skiunfall haftet allein der von oben kommende Skifahrer. Er muss seine Fahrspur so wählen, dass der vor ihm fahrende Skifahrer nicht gefährdet wird. 13.000,- EUR Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von 40.000,- EUR. Ein Snowboardfahrer schnitt ein am Pistenrand sitzenden Menschen mit dem Snowboard das Knie auf. 1.500 € Schmerzensgeld (Gericht Bonn 2013) sexueller Missbrauch Für Vergewaltigungen mit äußeren Verletzungen und schweren psychischen Folgen sind den Opfern von den Gerichten Schmerzensgeldzahlungen in der Größenordnung von 4000 Euro bis 5000 Euro zugesprochen worden. Sexueller Missbrauch eines 11- bis 13-jährigen Mädchens in mehreren Fällen 6.136 EUR. falsche Diagnose Bauchdeckenabzess zwei Tage zu spät diagnostiziert 400 Euro,- Schmerzensgeld (Urteil des LG Itzehoe) Statt der linken Brust wurde die rechte bestrahlt, 20 000 Euro,- Schmerzensgeld (Urteil des OLG Hamm) Der Arzt behandelte eine Hirnhautentzündung eines 1-jährigen Jungen nicht rechtzeitig. 100 000,- Schmerzensgeld (Urteil des OLG Hamm) Bei der Geburt eines Kindes verhielt sich der behandelnde Arzt grob fehlerhaft. Durch dieses Verhalten erlitt das Kind einen schweren Hirnschaden, Euro 115.000,- (Urteil des OLG Schleswig-Holstein) Querschnittslähmung komplette sensomotorische Querschnittslähmung mit völligen Blasen- und Mastdarmlähmung 200 000 Euro Schmerzensgeld inkomplette Querschnittslähmung unterhalb mit diversen Dauerschäden 100 000 Euro Schmerzensgeld Hohe Querschnittslähmung bei einem 3 1/2 Jahre alten Kind Dauerschäden: Querschnittslähmung mit schwersten Folgen 614 000 Euro Schmerzensgeld Querschnittslähmung bei 34 Jahre alten Mann 100.000,00 Schmerzensgeld) Ein Geschädigter war durch einen Unfall schwer verletzt worden. Das ihm zustehende Schmerzensgeld von 47 000 Euro zahlte die Versicherung jedoch nicht. Die jahrelangen Prozesse, sah das Oberlandesgericht Nürnberg als "weitere seelische Beeinträchtigung" an und setzte deshalb das Schmerzensgeld auf 75 000 Euro hoch. Bei einer schleppenden Schadensregulierung von Seiten der Versicherung kann das Schmerzensgeld deutlich höher festgesetzt werden. "Es wurde einem Versicherungsnehmer ein Schmerzensgeld in Höhe von € 2.000,00 zugesprochen, weil sich die Versicherung geweigert hatte, ihre Verpflichtung aus einem Krankenrücktransportversicherungsvertrag zu erfüllen. Landgericht München" Augenverletzung: - vorübergehende Sehminderung: 300,00 - 1.800,00 Euro - Narbe am Oberlid: 4.000,00 Euro, - Doppelbilder, räumliches Sehen eingeschränkt: 5.500,00 - 12.000,00 Euro - dauerhafte Sehschwäche auf einem Auge: 30.000,00 - 45.000,00 Euro - Erblindung auf einem Auge: 35.000,00 - 110.000,00 Euro - Totalerblindung auf beide Augen 40.000,00 (Hundebellen und Jaulen rund-um-die-Uhr) 1.278,23 €
Ahnungslos biss ein Gast eines Lokals in seine Pizza. Leider wurde versehentlich ein Stück Muschelschale eingebacken. Ein Backenzahn brach ab. 180 Euro Schmerzensgeld erhielt er dafür vom AG Münster Schönheits OP 8500 € Schmerzensgeld gab es für eine misslungene Schönheits-Operation im Bauch- Bereich durch Fettabsaugen bei mangelhafter Aufklärung über die Risiken. Heißer Kaffee Einer Flugbegleiterin fiel versehentlich eine Kanne Kaffee vom Servierwagen. Diese bekam eine Passagierin ab und erlitt dadurch Brandverletzungen. Das Gericht war der Auffassung, dass die Flugbegleiterin nicht sorgfältig genug aufgepasst hat und sprach der Klägerin 920 Euro Schmerzensgeld zu. Landgericht Düsseldorf
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