Auffahrunfall
Ein "einfacher" Auffahrunfall mit schweren
Verletzungen im Halswirbelsäulenbereich - 60
000 Euro.
Leichter Auffahrunfall danach Schleudertrauma.
(Oberlandesgericht Celle), 1000 Euro
Auch für Sprach- und Konzentrationsstörungen
muss Schmerzensgeld gezahlt werden, wenn
diese nach einem Auffahrunfall auftreten und der
Geschädigte dadurch arbeitsunfähig ist. (25 000
Euro Schmerzensgeld sprach das Gericht in
Saarbrücken in so einem Fall zu) OLG
Saarbrücken
Schwer verletzt nach Auffahrunfall - 60000 Euro
Schmerzensgeld
Aufprall auf stehendes Auto, dadurch massive
Verletzungen der Halswirbelsäule mit
weitgehenden Folgen- 60 000 Euro- Landgericht
Saarbrücken
Harninkontinenz wegen mangelnder Aufklärung
und rechtswidrigen operativen Eingriffs bei einem
65-jährigen Patienten. Schmerzensgeld: 15 000
Euro
Jagdunfall
Bei einer Treibjagd wurde ein Mann durch einen
Schuss einer Frau am Arm und im Gesicht schwer
verletzt. Die Klägerin handelte fahrlässig, was ihr
auch nachgewiesen werden konnte und musste
17500 Euro Schmerzensgeld zahlen. Landgericht
München
Fremdkörper im Salat
Wer in einem Restaurant durch Speisen verletzt
wird, hat Anspruch auf Schmerzensgeld. Ein Gast
verletzte sich am Oberkiefer, weil er im Salat eine
Fremdkörper hatte. Es konnte zwar nicht mehr
festgestellt werden, um welchen Gegenstand es
sich handelte, es war aber erwiesen, dass es
ursächlich für die Notbehandlung war. Er erhielt
195 Euro Schadensersatz und 500 Euro
Schmerzensgeld.
Das Restaurant habe die Pflichtverletzung
zwar nicht selbst verschuldet, jedoch muss sie
für die Fahrlässigkeit ihres Kochs, der als
Erfüllungsgehilfe tätig wurde, gemäß § 278
BGB einstehen. Amtsgericht Köln
Eine Frau wollte Kaffee zubereiten. Der Stab des
Kaffeezubereiters brach und sie goss sich
dadurch den heißen Kaffee über den Körper. Der
Kaffee beschmutzte auch Schränke und Wände.
Sie musste wegen Verbrennungen in die
Notaufnahme und war über eine Woche krank
geschrieben. Die Klägerin verlangte von der Firma
3000 Euro Schmerzengeld und 250 Euro für die
Säuberung und Renovierung der Küche.
Die beklagte Firma wollte nur den Kaufpreis
erstatten und lehnte eine Haftung ab. Da zur
Klärung noch weitere Gutachten nötig gewesen
wären und das auch weitere Kosten verursachen
würde, einigte man sich auf einen Vergleich. Die
Klägerin erhielt 1000 Euro Schmerzensgeld. Sie
hatte keine bleibenden Schäden durch die
Verbrennungen. Amtsgericht Augsburg
Schmerzensgeld Schmerzen nach Piercing
Ein Besitzer eines Piercing- Studios hatte die
Aufklärung unterlassen und es kam zu
Komplikationen. 10.000 Euro Schmerzensgeld
und Rückerstattung der Kosten für das Piercing.
Komplikationen nach Zungenpiercing und keine
Aufklärung der Kundin. Anspruch auf
Schmerzensgeld von 300 Euro.
Glatteis
Eine Frau war auf einem eisglatten Bürgersteig
ausgerutscht, Schmerzensgeld 5000 Euro AG
Franfurt
Ein Marktbetreiber, der den Kundenparkplatz nicht
von Eis befreite und dadurch eine Frau stürzte,
musste 12500 Euro zahlen
Schmerzensgeld nach Skifunfall
Ein Snowboardfahrer schnitt ein am
Pistenrand sitzenden Menschen mit dem
Snowboard das Knie auf. Die Wunde musste
ambulant im Krankenhaus versorgt und
anschließend geschient werden. 1.500 €
Schmerzensgeld (Gericht Bonn)
Sturz im Supermarkt
3000 Euro Schmerzensgeld für Sturz im
Supermarkt, Frau war auf schmierigem Boden
ausgerutscht.
3.000 Euro Schmerzensgeld erhielt ein Rentner,
der auf einer nicht ausreichend gestreuten
Fußgängerbrücke ausgerutscht und gestürzt war.
Ein Sehnenriss am Knie, schmerzhafte
Prellungen und zwei Wochen Krankenhaus waren
die Folgen.
Auto
Ein Autofahrer, der bei einem Unfall durch einen
platzenden Airbag verletzt wurde, 3500 Euro.
Schmerzengeld. OLG Köln 2001-9-19 26U 24/01
Mehrere Mitschüler im Alter zwischen 11 und 13
Jahren hatten einen Jungen mehrere Wochen auf
dem Schulhof schwer körperlich misshandelt, so
dass sich dieser anschließend psychiatrisch
behandeln lassen musste. Schmerzensgeld 4.000
€
Schmerzensgeld wegen Mobbing
Schmerzensgeld von 25.000,00 Euro wegen
unterwertiger, nicht vertragsgemäßer
Beschäftigung einer Führungskraft und längerer
Nichtbeschäftigung des Betroffenen.
Ein Arbeitgeber muss seinen Mitarbeiter ein
Schmerzensgeld in Höhe von EUR 24.000 zahlen.
Der Gutachter stellte als Ursache der
Depressionen die herabwürdigenden
Beschimpfungen des Arbeitgebers in Gegenwart
von Kunden fest.
Eine Sachbearbeiterin erhielt 40.000 Euro
Schmerzensgeld und Schadenersatz, weil sie
während ihrer 3 Jahre dauernden
Beschäftigung ständig Hilfsarbeiten erledigen
musste.
Eine 73 Jahre alte Klägerin wurde blind infolge
eines ärztlichen Behandlungsfehlers.
Schmerzensgeld: 50.000 €
Magengeschwür nicht erkannt/ 15 000 Euro OLG
Koblenz
Eine Frau, die nach einem ärztlichen
Behandlungsfehler unfruchtbar geworden ist, hat
einen Anspruch auf Schmerzensgeld in Höhe von
bis zu 45 000 Euro.
Ein Arzt der Hygienevorschriften bei der Vergabe
von Spritzen ignoriert und dadurch Patienten mit
Bakterien infiziert muss Schmerzensgeld zahlen. In
einem konkreten Fall waren es 25 000 Euro.
Oberlandesgericht Koblenz
Bandscheibe
Leidet ein Autofahrer bereits vor einem Unfall an
Bandscheibenschäden, kann er vom
Unfallverursacher trotzdem ein höheres
Schmerzensgeld verlangen. 7500 Euro (OLG
Saarland)
Bandscheibenverletzung in Form eines
Bandscheibenvorfalles im Bereich HWK 5/6.
2.600,00 EUR AG Frankenberg
Wirbelsäulenverletzung (HWS- Prellung);
Knieverletzung (Kniegelenkerguss 3.Grades und
Knieprellung);
Schulterprellungen und Brustkorbprellung;
Blutergüsse; leichte Gehirnerschütterung; leichter
Unfallschock. 2.045,17 EUR OLG Frankfurt
Ein Chirurg operierte ohne zuvor die damit
verbundenen Risiken erläutert zu haben, zwei
Silikonkissen. Bei der Patientin trat in der Folgezeit
eine krankhafte Bindegewebsvermehrung ein.
2500 Euro Schmerzensgeld
Insgesamt 20.000 Euro Schmerzensgeld musste
eine Bonner Klinik und ein ehemaliger Chefarzt
wegen mehrerer, grober Behandlungsfehler an
eine Patientin zahlen. Der Facharzt hatte eine
Frau, die an Brustkrebs erkrankt war, fehlerhaft
operiert, so dass die Patientin wenige Tage später
erneut operiert werden musste. Die Prothesen
platzten nach einem Jahr und die
Salzwasserlösung lief aus.
Einer 52 Jahre alten Frau wurde in
Schmerzensgeld in
Höhe von € 130.000,00 zugesprochen, nachdem
dem beklagten Krankenhaus bei einer
Brustverkleinerung ein Behandlungsfehler
unterlaufen ist.
Eine 29-jährige Frau musste entstellende
Operationsnarben an beiden Brüsten nach
ärztlicher Durchführung einer Brustverkleinerung
auf sich nehmen und folglich auch auch schwere
psychische Belastungen. Schmerzensgeld in
Höhe von 5000 Euro (Entscheidung des OLG
Bremen).
Eine Patientin, die an der linken Brust operiert
worden war, unterzog sich danach in einem
Krankenhaus einer Strahlentherapie. Statt der
linken Brust wurde jedoch die rechte bestrahlt. Die
Patientin erhielt 20 000 Euro,- Schmerzensgeld
(Urteil des OLG Hamm)
Schmerzensgeld vom Friseur
Eine misslungene Dauerwellenbehandlung,
dadurch geschädigte und ausfallende Haare/
900 Euro Schadensersatz, davon 250 Euro als
Schmerzensgeld AG Köln
Zerstörte Haare nach dem beim Legen einer
Dauerwelle.
500 Euro Schmerzensgeld /Amtsgericht Hannover
Wickler falsch angebracht und eine zu starke
Lösung/ Haare brachen. 250 Euro
Schmerzensgeld (Amtsgericht Köln).
Fehlerhafte Dauerwellenbehandlung (nässende
Wunde, vollständiges Nachwachsen der Haare
dauerte 2 Jahre): 500 Euro (LG München)
Fehlerhafte Dauerwelle dadurch Haare am
Hinterkopf abgebrochen und ausgefallen. 1.000.-
Euro Schmerzensgeld
Falsche Färbemethode, dadurch geschädigter
Haarwuchs
3000 Euro (Amtsgericht Erkelenz)
Wenn büschelweise Haare ausfallen, weil die
Friseurin die Blondierung nicht richtig durchgeführt
hat (Amtsgericht Erkelenz). 1000 Euro.
Schmerzensgeld bei HWS
HWS- Schleudertrauma - ca. 250 € bei einfachem
HWS- Schleudertrauma mit dadurch bedingter 8-
tägiger Arbeitsunfähigkeit, Urteil des LG München
I
- ca. 500 € für ein HWS- Schleudertrauma
1.Grades mit einer Minderung der Erwerbsfähigkeit
von 20 % für 4 Wochen, Urteil des LG München I
Erwerbstätigkeit um 10% - ca. 2500 € für ein HWS-
Schleudertrauma 1. bis 2. Grades und dauerhafter
Minderung der Erwerbstätigkeit um 10%, Urteil
des LG München I
schweres HWS- Schleudertrauma ca. 5000 €
368 Euro Schmerzensgeld bei leichter HWS-
Verletzung.
HWS- Schleudertrauma,
Schädelhirntrauma Armbruch, Prellungen 4
Wochen krank 4000 Euro
175 € HWS-Trauma
starke Schmerzen im Kopfbereich und in Gliedern,
10 Tage Beschwerden, keine Arbeitsunfähigkeit
AG Aachen, Wirbelsäule 200 € HWS
Krankschreibung über einen Monat: 500 € bis 600
€
längerer Zeitraum: bis zu 1000 € LG Traunstein
leichte Verletzung:
2 Wochen Halskrause, nach 8 Wochen ausgeheilt;
Prellungen 450,00 - 550,00 €
3 Monate arbeitsunfähig; Beschwerden über ein
Jahr hinweg 3000,00 - 3.600,00 €
mittelschweres Schleudertrauma
Grad I.-II, heftige Schmerzen und
Bewegungseinschränkungen, Berufsaufgabe,
teilweise berufsunfähig
50.000,00 €
schweres Schleudertrauma,
Querschnittslähmung, Tetraplegie, Blasen- und
Mastdarmlähmung, Schwerstpflegefall
400.000,00 €
Ein unangeleinter Hund eines Hundehalters fiel
einen anderen Hundehalter an: 2.000,- Euro
Schmerzensgeld
Der Besitzer eines Rüden einer Frau, die
infolge des ungestümen Temperaments des
Tieres gestürzt war und sich hierbei verletzt
hatte, erhielt Schadensersatz und
Schmerzensgeld von rund 3.200 € zahlen.”
Beißt der Hund in Arm oder Bein. Es gibt aber nur
einen blauen Fleck, weil das Opfer durch die
Kleidung geschützt war dann kann mit 250 Euro
bis 400 Euro gerechnet werden.
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